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Unter schwierigen Voraussetzungen nach Hammelburg

Für Grafings Bundesligateam geht es diesen Samstag in den Norden Bayerns - dort wartet ab 19:00 Uhr der starke Tabellenzweite TV/DJK Hammelburg auf die Bärenstädter.



Auch im Volleyball hat sich der Fokus in den letzten Tagen wieder verschoben. Es geht um Testungen, neue Regelungen und die leidige Frage, ob das Spiel stattfinden kann. Ab sofort gilt Geimpft, Genesen und zusätzlich auch noch getestet in den Trainingshallen, aber selbstverständlich auch in den Spielhallen. Das Grafinger Team hat eine 100%ige Impfquote, damit fallen unter diesem Aspekt keine Spieler aus. Aber neben den erhöhten Anforderungen aufgrund der aktuellen Coronalage macht dem TSV die Verletztenmisere zu schaffen. Zusätzlich zum länger verletzten Christian Seitz, fehlen gegen Hammelburg Marco Vogel, Jannik Birkholz und höchst wahrscheinlich auch Tim Aust, Patrick Nitzsche und Jonathan Helm. Damit droht Grafings Mannen ein Spiel ohne gelernten Zuspieler und wenig Wechseloptionen. "Heute hat es auch noch angefangen zu schneien - irgendwie passend.", meint Grafings Teammanager Johannes Oswald am Freitagvormittag und fügt an: "Wir werden improvisieren müssen und alle die dabei sind werden alles aufs Feld werfen - wir haben nichts zu verlieren und können frei aufspielen. Der Druck liegt klar bei Hammelburg."

Und für Grafing liegt der Fokus auf dem Gesundbleiben, Auskurieren und dem nächsten Heimspiel am Samstag den 04.12.. Um 19:00 Uhr geht es dann im Oberbayernderby gegen Mühldorf um wichtige Punkte - aller Voraussicht nach, werden dabei keine Zuschauer erlaubt sein. Aktuell gilt 2Gplus, aber sobald die Inzidenz die 1000er Marke erreicht, sind Zuschauer verboten. Hierzu meint Oswald: "Wir müssen uns die Situation Anfang der nächsten Woche anschauen, Mühldorf ist schon über 1000 und ehrlich gesagt sehe ich aktuell wenig Chancen für unsere Fans. Die Testkapazitäten sind am Limit. Auf die PCR-Ergebnisse wartet man fast so lange, wie sie dann gültig sind, Schnelltests am Samstag sind rar und die sogenannten Selbsttest unter Aufsicht können wir organisatorisch nicht anbieten. Aber wie gesagt, wir werden das Anfang der kommenden Woche entscheiden. Sicher ist nur, dass wir unseren Livestream anbieten."

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